Ausrücklager/Stifte für Zündzeitpunkt

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StefanS · #1 Beitrag von **StefanS** » 7. März 2006, 13:31

Hallo Gemeinde,

leider muß ich nochmal nerven! Ist vielleicht bedeutungslos aber da es jeden "Anfänger" interessieren wird hier meine beiden Fragen:

1. Ausrücklager: Habe beim freundlichen ein neues geholt, das aber anders ist und eine Kunststoffbuchse beinhaltet. Dazu gehört dann Metall-Schiebehülse. Teilenummer stammt aus der AKTE. Das vorhandene war ganz aus Metall und die Schiebehülse ebenso. Wird mit MoS2 (Molycote) geschmiert, wie ich meine. Kunststoff im URI?? wird das nicht zu heiß? Kennt jemand das "neue" Lager?

2. Die 2 Stifte auf der Getriebeseite der Schwungscheibe: Wozu dienen die? Bei meinem sind zwar Löcher im Getriebegehäuse, die Sensoren für Drehzahl und Zündzeitpunkt sitzen aber oben auf dem Getriebe und seitlich am Motorblock. Dort werden vermutlich der Zahnkranz der Schwungscheibe für die Motordrehzahl und der einzelne Stift auf der Motorseite der Schwungscheibe für den Zündzeitpunkt detektiert.
Bei meinem Motor wurde der Masse wegen eine andere Schwungscheibe montiert. Habe aber auch schon andere Schwungscheiben gesehen, die diese Stifte auch haben.

Wenn einer was weiß, bin ich für Antworten dankbar.

Gruß

Stefan

Unti · #2 Beitrag von **Unti** » 14. März 2006, 00:35

Hallo

Zu 1.

Das sind die "neuen" Lager. Die sind eigentlich alle so, da brauchst du dir nix denken dabei, die halten das schon aus.

Zu 2.

Ich glaube die Stifte die du meinst sind für die Zündung zuständig. Meines Wissens haben diese Stifte nur die 20v Motoren (Sauger und Turbo) ?! Sollte ich falsch liegen bitte um berichtigung.

Gruß Markus

StefanS · #3 Beitrag von **StefanS** » 15. März 2006, 14:04

Hallo Markus,

Danke, daß sich wenigstens einer meldet obwohl das doch eigendlich alle interssieren müßte!
Ich glaube auch, daß ich eine RR-Schwungscheibe auf meinem WR habe, da sie absolut flach und dünn ist. Hat keine "Glocke" in die die Kupplung eintaucht. Von daher muß ich wohl auch eine spezielle Kupplung verwenden, die tiefer heruntergezogene Befestigungsbleche hat. Ich habe erst mal die alte wieder aufgebaut, ist noch nicht verschlissen.
Die Teilenummer von der Schwungscheibe habe ich in der Akte zwar gefunden, konnte sie aber keinem Motor zuordnen.
RR-Schwungscheiben werden ja aufgrund der geringeren Masse gerne verwendet, um das Ansprechen zu verbessern!

Gruß
Stefan

Stefanxxx · #4 Beitrag von **Stefanxxx** » 15. März 2006, 14:13

Die Stifte geben das Signal für den OT-Geber und der andere auch so etwas, weiß nicht mehr genau, da ich meinen auf 20V umgebaut habe brauchte ich auch diese RR Schwungscheibe da beim 10V die Stife eine etwas andere Lage haben, dann der OT nicht stimmt und dann das Auto nicht anspringt !

#5 Beitrag von **ZUM** » 15. März 2006, 14:47

Stefanxxx hat geschrieben:
Die Stifte geben das Signal für den OT-Geber und der andere auch so etwas, weiß nicht mehr genau, da ich meinen auf 20V umgebaut habe brauchte ich auch diese RR Schwungscheibe da beim 10V die Stife eine etwas andere Lage haben, dann der OT nicht stimmt und dann das Auto nicht anspringt !

Das ist mir allerdings neu. Ich habe bei meinem Umbau ein geändertes 10V-Schwungrad (kleinere Topftiefe, wegen der RS2-Kupplung) verbaut, habe die Stifte so gelassen, wie sie sind und habe keine Probleme. Wo ich damals die ganzen 20V-Teile gekauft habe, habe ich Lehmann gefragt, ob ich das 10V-Schwungrad auch verwenden könne. Er meinte nur, dass die Stifte gleich sind und ich das 10V verwenden könne.
Es gibt auch Leute die haben in ihrem 10V das Schwunrad vonm 20V verbaut, weil dieses leichter ist.

Gruss Markus

Stefanxxx · #6 Beitrag von **Stefanxxx** » 15. März 2006, 16:50

Das ist schon seltsam, ich hab die beiden Schwungräder nebeneinander gelegt und die Stifte hatten unterschiedliche Positionen ! Event. hast du das nicht gemerkt und die rel. moderne Elektronik vom 20V kann den Unterschied ausgleichen ???

#7 Beitrag von **ZUM** » 15. März 2006, 17:14

Vielleicht gibt es auch Unterschiede in den Baujahren? Frag mal das Forenmitglied Tom, der hat bei seinem damaligen 10V-Motor das 20V-Schwunrad verbaut gehabt.

Gruss Markus

StefanS · #8 Beitrag von **StefanS** » 16. März 2006, 15:58

Hallo 20Ver,

ich bin so einer, der ein RR-Schwungrad wegen der Masse benutzt. Mich interessiert, ob ihr nicht mit den Stiften aneinander vorbeiredet. Ich habe mir mal die Position der Sensoren angesehen und mit denen der Stifte verglichen. Es gibt bei mir (10V)nur einen Stift, den einer meiner Sensoren erkennen kann und der sitzt auf der Vorderseite der Schwungscheibe, zeigt also zum Motor. Die Position dieses Stiftes ist für den Zündzeitpunkt entscheidend.
Die beiden hinteren Stifte (lang) sind mit meinen Sensoren nicht erreichbar, da sie weit in der Getriebeglocke rotieren. Im Getriebe sind aber auf der Fahrerseite 2 Löcher, in die möglicherweise auch Sensoren passen. Sind die beim 20V bestückt? Dann würden die beiden langen Stifte Sinn machen! Wenn nicht, ist deren Position auch Schnuppe!

Gruß

Stefan

Uri82 · #9 Beitrag von **Uri82** » 16. März 2006, 22:07

Hallo,

wenn ich meiner Zeichnung glauben darf,dann hat der WR,GV und WX 2 gleiche Impulsgeber oben im Getriebe.

MB,KW und RR haben einen Impulsgeber und einen Geber für Drehzahl auf der Fahrerseite ziemlich unten sitzen.

Das deckt sich auch so ungefähr mit dem Teileschlaumeier.WR und GV haben die selbe Schwungscheibe und MB und RR sind gleich.Beim WX wird bis J soundsoviel die WR/GV und danach die MB/RR Scheibe verbaut.Die KW-Scheibe ist komplett anders.

Grüße
Rene

Uwe · #10 Beitrag von **Uwe** » 18. März 2006, 08:58

Hallo zusammen,
also :
der 20 V holt sich die Drehzahl über den Anlasserzahnkranz und OT über einen Stift .
Die Beiden Sensoren sitzen in Fahrtrichtung gesehne auf der linken Seite auf halber Höhe. Die "gezackten " Stifte gibt es beim 20V nicht ,ich habe meine Schwungscheibe und 2 von Peter erleichtert ( ich glaube auf 5,9kg ?? ) und die Motoren laufen ohne die Stifte , es gibt dort auch keinen Sensor. Zur 10V Schwungscheibe kann ich nichts beitragen.

Mfg Uwe