urquattroforum

Hallo zusammen,

Ich möchte gerne nach meinem Zylinderkopfdichtungsschaden eine Metallzylinderkopfdichtung einbauen wenn möglich.
Da sich die 2,5 TDI Dichtung ja wohl nicht wegen größerer Kopfschraubenlöcher so einfach zentrieren lässt,
habe ich diese Dichtung gefunden: http://www.ebay.com/itm/Audi-Metall-Zyl ... 1232687745. hat die schon mal jemand verbaut?. Sieht zum Original an einigen Stellen-Löchern, doch anders aus. Es geht auch nicht daraus hervor wie groß die Löcher für die Zylinderkopfschrauben sind.

Gruß

Markus

Also ich verbau die TDI Dichtung.

Ich Bohr die Nieten auf, nehm die Mittelplatte raus und Bohre die Wasserbohrungen auf.

Dann nehm ich M3 Schräubchen mit Muttern und Schraub die Lagen wieder zusammen.

Die Zentrierung geht ganz einfach:

Auf den Block Legen, Ausrichten und dann Seitlich und Vorne Messen wie viele mm sie am Block übersteht.

Dann Kopf drauf, Nochmal Kontrollieren und evtl. Ausrichten und dann Festschrauben und Fertig.

Mehr ist das nicht. Ist kein Hexenwerk und man brauch keine Teure Spezialdichtung.
Weil viel anders áls die TDI Dichtung sieht die in deinem Link auch nicht aus.

Gruß
Manfred

Manfred hat geschrieben:Also ich verbau die TDI Dichtung.

Ich Bohr die Nieten auf, nehm die Mittelplatte raus und Bohre die Wasserbohrungen auf.

Dann nehm ich M3 Schräubchen mit Muttern und Schraub die Lagen wieder zusammen.

Die Zentrierung geht ganz einfach:

Auf den Block Legen, Ausrichten und dann Seitlich und Vorne Messen wie viele mm sie am Block übersteht.

Dann Kopf drauf, Nochmal Kontrollieren und evtl. Ausrichten und dann Festschrauben und Fertig.

Mehr ist das nicht. Ist kein Hexenwerk und man brauch keine Teure Spezialdichtung.
Weil viel anders áls die TDI Dichtung sieht die in deinem Link auch nicht aus.

Gruß
Manfred

Verstehe ich nicht ganz, Nieten aufbohren, welche Mittelplatte, welche Wasserbohrungen aufbohren, Lagen zusammenschrauben?
Schrauben und Muttern an der Zylinderkopfdichtung?
Kannst du mir das genauer erklären?

Gruß

Markus

Das ist ganz einfach.

Die Kopfdichtung besteht aus 3 Lagen.

Die Oberer und die Untere Dichtlage sind ja passend und alle Bohrungen Groß genug.

Die Mittlere Lage bestimmt die Dicke und da sind die Wasserbohrungen recht klein ausgeführt.

Die 3 Lagen sind, wenn du dir nen Bild anschaust, mit 4 so goldenen Nieten zusammengeheftet.

Diese Bohre ich auf, dann kann ich die Mittlere Lage raus nehmen und die Wasserbohrungen schön aufbohren ohne das ich die Anderen Beiden Lagen verletze oder sich eben Späne zwischen die Lagen setzen.

Danach schraub ich die 3 Lagen mit M3 Schräubchen und Muttern wieder zusammen, weil ich eben keine so kleinen Nieten hab.
Diese Schräubchen sind kein Problem weil dieser Bereich der Dichtung sowieso am Block und Kopf seitlich übersteht.

Das mit dem Zentrieren mit messen des Überstands seitlich sollte klar sein denke ich.

Manche sind der Meinung das Aufbohren kann man sich sparen weil das zur Strömungsregulierung ist usw.
Die Originale hat auch größere Bohrungen also Bohr ich sie auf das der Durchsatz in Etwar gleich ist.
Ein TDI hat nämlich einen ganz anderen Wärmehaushalt und bei weitem nicht so viel Abwärme wie unsere Thermisch doch recht belasteten 10V Turbos.

By the Way: Ich fahr in meinem nur die Oberste Lage aus so ner 3-teiligen Kopfdichtung und das ganze dann mit Wacker Elastosil gedichtet. Läuft für mich perfekt.

Verdichtung wird halt ein wenig höher, aber das muß jeder für sich entscheiden ob er das braucht. Das nur so am Rande.

Gruß
Manfred

Manfred hat geschrieben:Das ist ganz einfach.

Die Kopfdichtung besteht aus 3 Lagen.

Die Oberer und die Untere Dichtlage sind ja passend und alle Bohrungen Groß genug.

Die Mittlere Lage bestimmt die Dicke und da sind die Wasserbohrungen recht klein ausgeführt.

Die 3 Lagen sind, wenn du dir nen Bild anschaust, mit 4 so goldenen Nieten zusammengeheftet.

Diese Bohre ich auf, dann kann ich die Mittlere Lage raus nehmen und die Wasserbohrungen schön aufbohren ohne das ich die Anderen Beiden Lagen verletze oder sich eben Späne zwischen die Lagen setzen.

Danach schraub ich die 3 Lagen mit M3 Schräubchen und Muttern wieder zusammen, weil ich eben keine so kleinen Nieten hab.
Diese Schräubchen sind kein Problem weil dieser Bereich der Dichtung sowieso am Block und Kopf seitlich übersteht.

Das mit dem Zentrieren mit messen des Überstands seitlich sollte klar sein denke ich.

Manche sind der Meinung das Aufbohren kann man sich sparen weil das zur Strömungsregulierung ist usw.
Die Originale hat auch größere Bohrungen also Bohr ich sie auf das der Durchsatz in Etwar gleich ist.
Ein TDI hat nämlich einen ganz anderen Wärmehaushalt und bei weitem nicht so viel Abwärme wie unsere Thermisch doch recht belasteten 10V Turbos.

By the Way: Ich fahr in meinem nur die Oberste Lage aus so ner 3-teiligen Kopfdichtung und das ganze dann mit Wacker Elastosil gedichtet. Läuft für mich perfekt.

Verdichtung wird halt ein wenig höher, aber das muß jeder für sich entscheiden ob er das braucht. Das nur so am Rande.

Gruß
Manfred

Jetzt hab ich es verstanden, danke.

Gruß

Markus

Hallo zusammen,

sind die Anzugsdrehmomente bei der Metallzylinderkopfdichtung gleich wie die mit der normalen Dichtung?

Gruß

Markus

Markus hat geschrieben:Hallo zusammen,

sind die Anzugsdrehmomente bei der Metallzylinderkopfdichtung gleich wie die mit der normalen Dichtung?

Gruß

Markus

Hat sich erledigt.

Hallo Markus,

und was hast du zu dem Thema herausgefunden: sind die Anzugsmomente gleich?

Gruß
Markus

badshorty hat geschrieben:Hallo Markus,

und was hast du zu dem Thema herausgefunden: sind die Anzugsmomente gleich?

Gruß
Markus

Nach Auskunft des Dichtungslieferanten, sind die Anzugswerte gleich zur original Dichtung.

Gruß

Markus

Danke für die Info! Ich hoffe, dass dein Uri diese Woche wieder läuft!

Gruß
Markus