urquattroforum

Hallo.
Wollte mal Eure Meinung oder Vorschläge für Rost-Entf.
mittel hören.
Habe an den vorderen Kotflügeln unten 2 Stellen
mit Rost.

Gruß,
Arnold

Arnold hat geschrieben:
Hallo.
Wollte mal Eure Meinung oder Vorschläge für Rost-Entf.
mittel hören.
Habe an den vorderen Kotflügeln unten 2 Stellen
mit Rost.

Gruß,
Arnold

Ich halte von solchen Mitteln gar nichts. Am besten ist immer noch sandstrahlen und die defekten Teile grosszügig ausschneiden und ersetzen. Mit diesen Mitteln wirds früher oder Später wieder anfangen zu gammeln.


Gruss Markus

Ich habe mit BOB von Fa. Weyer eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht.

Hat schon mal jemand mit cream-ex gearbeitet?

mfg,
Arnold

Hallo Arnold,

Ich kann mich dem Markus nur anschließen.
Rost kann man mit diesen Mitteln nicht in Blech zurückverwandeln.
Diese Mittel schließen den Rost ein und versiegeln ihn.
Ob ein Autolack darauf richtig haftet und ob das Ganze dann Salz und Feuchte übersteht bezweifle ich sehr.

Da die Oldiefahrer,die diese Mittel benutzen, ihre Autos nur bei schönem Wetter bewegen sind deren Erfahrungsberichte kritisch zu betrachten.

An den Stellen,wo ich bei meiner Coupe-S Restauration geschlampt und das rostige Blech nicht weit genug rausgeschnitten habe,ist teilweise erst 15 Jahre später der Rost wieder durchgekommen.
Das Auto wird eben nur noch im Sommer bewegt.

Probiers mal aus, Ich bin gespannt was der rauhe hessische Winter mit dem Zeug macht !!


Viele Grüße aus VB
Jürgen

[Dieser Beitrag wurde am 18.10.2006 - 08:16 von Coupe1976 aktualisiert]

Moin,

ja Wunder darf man nicht erwarten!

Diese Mittelchen sind glaube ich auch in erster Linie dazu gedacht, den Rostfraß nur zeitlich begrenzt aufzuhalten.

Also taugen die durchaus dazu eine kleinere Roststelle bis zu einer gründlichen Behandlung einzukapseln.

Als Langzeitbehandlung sind diese Mittelchen eher nicht zu gebrauchen.

Aber wenn jetzt im Winter eine kleine Steinschlagstelle schon anfängt zu rosten, kann man die Zeit bis zum wärmeren Frühjahr sehr gut überbrücken.

Ich habe eigentlich sehr gute Erfahrung mit "Fertan" gemacht. Da kann man sich ziemlich viel Zeit lassen die behandelte Stelle auch noch mit etwas Tupflack endgültig zu versiegeln.
War das Mittel, auf das mein Lacker schwört, wenn er denn Rost vor der Lackierung behandeln muß.
Aber nur kleinere Stellen.
Bei großen Rostbefall hift nur Transplantation!

Habe noch meine alte Motorhaube im Garten stehen, die an der Innenseite an den Kanten mit Fertan behandelt wurde 1999!!! Erst jetzt bildet sich wieder etwas Flugrost an den behandelten Stellen, die damals nicht mitlackiert wurden. Und die steht seit dem draußen im Regen.

Gruß

mattias

Am besten ist wirklich immer den Rost so zu entfernen, daß nichts davon auf dem Blech zurück bleibt. Ich schleife, fräse die Stellen immer mit dem Drehmel aus. Dann Pinsel ich immer noch ein altes Metallbeizmittel (Bostic) auf das Blech. Dann ist von dem Rost auch wirklich nichts mehr da.
Danach grundiere ich immer mit der roten Grundierung, die es auch bei VAG gibt.
An den Stellen ist bis jetzt noch nirgens wieder was durchgekommen.

Patrick20V hat geschrieben:
Am besten ist wirklich immer den Rost so zu entfernen, daß nichts davon auf dem Blech zurück bleibt. Ich schleife, fräse die Stellen immer mit dem Drehmel aus. Dann Pinsel ich immer noch ein altes Metallbeizmittel (Bostic) auf das Blech. Dann ist von dem Rost auch wirklich nichts mehr da.
Danach grundiere ich immer mit der roten Grundierung, die es auch bei VAG gibt.
An den Stellen ist bis jetzt noch nirgens wieder was durchgekommen.

Hallo

Du ich hab zu dem Thema rote Grundierung eine Frage.
Worauf ist bei der Auswahl dieser Grundierung grundsätzlich zu achten.

Im Winter steht mir noch eine Restauratioin eines alten 4x4 Kampfjapaners bevor, und da kommen bestimmt etliche Bleche rein. nun will ich da den optimalsten Primer des es für KFZ gibt - verwenden...

Der rostet nämlich schon vom Blechmaterial her etwas schneller als hiesige Produkte

Gibt es den nur bei VW oder grundsätzlich auch woanders - ein Markenname wäre hier toll..

Gruß

Sönke

Bei den Restaurationsbetrieben wird gerne "Ferpox" aus dem Hause Fertan genutzt. Siehe auch Oldtimer Markt Sonderheft !

Dirk hat geschrieben:
Bei den Restaurationsbetrieben wird gerne "Ferpox" aus dem Hause Fertan genutzt. Siehe auch Oldtimer Markt Sonderheft !

Habe Fertan schon benutzt.
Hat bei mir leider nichts gebracht, vielleicht habe
ich´s auch nicht richtig angewandt....