Achskörper strahlen

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Roland
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Achskörper strahlen

#1 Beitrag von Roland » 3. April 2011, 23:59

Hallo zusammen,

muss bald mal einige Achsteile strahlen lassen. Hinterachskörper u.a.
Was ist denn besser? Sand oder Stahl, was mach das Material eher kaputter?
Hat da jemand von Euch Erfahrungen?

Grüße!

Uwe
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#2 Beitrag von Uwe » 4. April 2011, 08:17

Beide Strahlmittel sind sehr aggresiv . Also wenn der Lack noch sehr gut ist würde ich mit Sand strahlen , aber sehr vorsichtig .
Wenn der Lack eh schon recht dünn ist würde ich eher mit Glaßperlen arbeiten .
Die optimale Lösung währe natürlich Trockeneisstrahlen da da kein Strahlmittel zurückbleibt ...

Gruß Uwe

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andreas20V
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#3 Beitrag von andreas20V » 4. April 2011, 12:15

Hallo,

in dem Zusammenhang möchte ich auf die Aktion hinweisen, die Buster 2009 an meinem 20v durchgeführt hat.

Fahrwerksüberholung

Gruß Andreas

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chrigel
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#4 Beitrag von chrigel » 4. April 2011, 15:31

Hallo
Macht der Chris leider nicht mehr.
Gruss Chrigel

Roland
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#5 Beitrag von Roland » 4. April 2011, 15:57

Klar die Überholung vom Buster... Respekt!...

Wie das mit vielen Hinterachsträgern so ist, blättert schon gern mal recht viel Farbe ab und hat entsprechend Rost dran. Ich hab leider nur mal die Möglichkeit von Stahl oder Sandstrahlen. Macht Stahl das Ding evtl. recht dünn und weich? Würde danach nicht pulverbeschichten sondern evtl. spritzverzinken und lackieren, was meint Ihr so?

Grüße
Roland

Manfred1
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#6 Beitrag von Manfred1 » 4. April 2011, 19:04

Eigendlich entscheidet das der Strahler was er für ein Matrial nimmt.

Zu Trockeneisstrahlen wollte ich nur sagen,ich hatte mal nen Rallye Quattro aufgebaut vor paar Jahren,der war unten Eisgestrahlt.Das Geld war zum Fenster rausgeworfen!!Und es war nicht billig.Waren gerade mal die weichen Wachse und Oel weg,nichtmal Unterbodenschutz geschweige Kit war weg.

GvM

[Dieser Beitrag wurde am 04.04.2011 - 20:13 von Manfred2 aktualisiert]

USAquattro

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#7 Beitrag von USAquattro » 4. April 2011, 20:15

Hallo Manfred,
ich dachte, das ist gerade der Sinn und das Gute am Trockeneisstrahlen, dass nicht ALLES komplett und undifferenziert weggestrahlt wird, sondern NUR alles was LOSE ist, also z.B. von Rost unterwanderter Unterbodenschutz, aber eben gerade KEIN intakter... und keine intakte PVC-Beschichtung... denn man sollte froh sein über jedes Stück gute originale Beschichtung, da man eine solche Qualität eh nicht mehr bekommt...

Frag dazu auch mal den User Quattro10v83

Gruß
Christoph

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#8 Beitrag von Uwe » 4. April 2011, 20:47

Hallo ,
also das Strahlen mit Trockeneis ist ja nicht zum entfernen von Unterbodenschutz und ähnlichem weichem Material gedacht . Da hat man dich falsch beraten . Es soll ja Farben und Rost entfernen .
Es ist für KFZ eigentlich das beste Verfahren da das Strahlmittel danach restlos verschwindet , wer mal ne Karosserie Sandstrahlen hat lassen weiß das der Sand nach Jahren noch da ist .
Beim strahlen mit Sand oder sogar Stahlkies ist es so das 1. der Werkstoff schnell abgetragen ( bleibtst du zu lange auf einer Stelle hast du ein Loch drin )wird und 2. eine Oberflächenverdichtung erfolgt . Da kriegt der TÜV bei Sicherheitsrelevanten Bauteilen gerne mal einen roten Kopf .

Gruß Uwe

Manfred1
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#9 Beitrag von Manfred1 » 4. April 2011, 22:17

Ja,kann sein.Aber bei einem Rallye Auto wollte ich alles weghaben.Dann will ich auch das raue wie z.B. Sandgestahlt.Wenn dann Steine oder Schotter unten reinprasselt hält der Lack besser.

Bei einem Oldtimer ist das bestimmt besser,wenn soviel wie möglich erhalten bleibt.Vielleicht war das auch nicht erstklassige Arbeit.

GvM

Roland
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#10 Beitrag von Roland » 5. April 2011, 16:38

Ok - klingt alles einleuchtend.
Und dann danach? Spritzverzinken, pulverbeschichten? Was würdet ihr machen?

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