Zahnriemenwechsel ->Keilriemenscheibe lösen

Fragen, Tipps und Tricks rund um die 10V WR-, WX- oder GV-Motoren
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Buster
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#11 Beitrag von Buster » 23. Januar 2007, 00:19

Mit Schlagschrauber kannste vergessen...
Es gibt keine normalen Schlagschrauber der das schafft.
Ich würde es nach meiner beschriebenen Methode machen. Und dann ruckartig arbeiten. Bevor sichs die Schraube anders überlegt

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ZUM
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#12 Beitrag von ZUM » 23. Januar 2007, 09:25

Buster hat geschrieben:
Es gibt keine normalen Schlagschrauber der das schafft.
Nun, dann hat meine Garage wohl keine normalen Schlagschrauber... Bei denen funktioniert das so eigentlich immer. Sollte es allerdings mal nicht funktionieren, dann gibts immer noch den ganz grossen Schlagschrauber.


Gruss Markus
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#13 Beitrag von Buster » 23. Januar 2007, 10:49

Also ich habs mit nem normalen Schlagschrauber noch nicht geschafft. Immerhin hast du 350Nm + die Klebeverbindung zu lösen.
Normaler Schlagschrauber schafft so um die 350Nm dann ist Ende.
um aufs Thema zurückzukommen:
Selbst wenn der Schlagschrauber das kann bezweifle ich mal das unser "Problemfall" nen Kompressor
zu Hause stehen hat der den Schlagschrauber dann auch richtig antreibt. Deswegen würde ich die Idee mit
dem Schlagschrauber gleich wieder vergessen...

@ ZUM: Du hast eben ne gute Werkstatt

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#14 Beitrag von ZUM » 23. Januar 2007, 12:01

Buster hat geschrieben:
um aufs Thema zurückzukommen:
Selbst wenn der Schlagschrauber das kann bezweifle ich mal das unser "Problemfall" nen Kompressor
zu Hause stehen hat der den Schlagschrauber dann auch richtig antreibt. Deswegen würde ich die Idee mit
dem Schlagschrauber gleich wieder vergessen...

@ ZUM: Du hast eben ne gute Werkstatt
Da hast Du auch wieder recht


Gruss Markus
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#15 Beitrag von StefanS » 24. Januar 2007, 14:17

Wie ist es denn mit warmmachen? Ist nur so eine Idee, habe ich auch noch nicht probiert:
Gerade bei Klebeverbindungen muß das doch helfen! Mit nem Schweißbrenner auf die Schraube drauf und ordentlich einheizen, so daß der Kleber weich wird oder verbrennt. Dann warten und etwas abkühlen lassen. Sie darf natürlich beim Hebeln nicht glühen, dann reißt Du die Schraube ab.
Dabei kann und wird wohl auch der Kurbelwellensimmering kaputtgehen aber das ist vielleicht noch das kleinere Problem. Schlimm wäre eine vergurkte Kurbelwelle. Wenn Du Glück hast, ist die Paßfeder sauber abgeschert!
Und zu hohe Kräfte über das Getriebe ist sicher auch nicht so gut!
Ach so, die Einspritzung sollte man vielleicht besser abschirmen, nicht daß es einen Brand gibt...

Gruß

Stefan

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#16 Beitrag von clusterix » 24. Januar 2007, 18:22

Hallo Manuel

Habe gerade noch mal über dein Sch.. Problem nachgedacht

Was wür ich tun wenn ich das hätte..

Folgende Ideen für den ernstfall (die Zarte und die harte), alles ohne Gewähr!!

1. die Zarte:
Anlasser raus und Kurbelwelle über ritzel irgendwie blockeren - Z.b. mit nem alten ausgerückten und dann verschweißten Anlasserritzel, stück zahnkranz oder ähnlichem.. das muß aber vernünftig halten und sitzen!!

lösen wie gehabt

Würd ich eher probieren als die Kräfte übers getriebe zu leiten...

2. die harte
zuerst den Schraubenkopf mehrfach in der Mitte auf höhe anbohren und dann Schraubenkopf möglichst plan abscheren ggf reste wegschleifen.
Dann Keiriemenscheibe abziehen -dazu musst du aber leider etwas sägen denn da liegt die schürze vor :shock: deshalb die harte methode!!

letzendlich den schraubenstummel erwärmen und mit entsprechendem werkzeug (die beste große Rohrzange die erreichbar ist oder schaftdrehern) den schraubenschaft herausdrehen, das sollte nun leichter gehen und du kommst zu erwärmen nun auch besser ran-
Gemacht haber ich sowas schon, aber das war nicht an Urimotoren und ist sicherlich der GAU in solchen Fällen aber eine Lösung und sicherlich besser als das Getriebe zu killen..

Viel Glück

Sönke
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the WR uses 50% for comfortable heating purposes
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so the engine is 100% efficient..

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#17 Beitrag von Dirk » 24. Januar 2007, 18:37

Mein Gott Sönke,

machen das so die Wikingers ??? :shock:

Der nächste schlägt ne C4 Schneidladung vor :D :D :D
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#18 Beitrag von Buster » 24. Januar 2007, 18:44

Also ich hab damit noch kein Getriebe gekillt...
Aber vorher warm machen hilft sicherlich

Viel Erfolg! :evil:

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#19 Beitrag von HARDiii » 24. Januar 2007, 20:29

Ja ich danke euch für eure Vorschläge! Zwar habe ich die Schraube noch nicht los, aber mit eurer tatkräftige Unterstützung bin ich sicher auf dem Weg dazu (hoffe ich zumindest )!

Zum Schlagschrauber da könntet ihr Recht haben den mein Kompressor leistet vermutlich schon zuwenig. Aber ich war auch der Meinung das es elektrische gibt. Welches Dremoment die allerdings haben weiss ich auch nicht vermutlich ein tieferes als bei einem druckluftbetriebenem.

ich haben auch noch neue Kenntnisse gewonnen und zwar kann ich die Keilriemenscheibe von Hand drehen ohne das sich dabei die Kurbelwelle bewegt, d.h die Schraube hält nur noch alleine durch die enormfeste Klebverbindung, denn die Vorspannung schein ja hinüber zusein, so intepretiere ich das zumindest.
Also habe ich probiert mit dem Heissluftfön die Schraube zu erwärmen und zu lösen, wahrscheinlich einfach zuwenig lange. Entgegengehalten habe ich immer über das Getriebe und das macht mir etwas Kummer, villeicht ist diese Angst auch unberechtig, aber immerhin zerstörte ich eine Welle-Naben-Verbindung. Den zweiten Kummer wittme ich den Ventilen den die Kupplung braucht schon ein relativ langer Weg um die Elastizität zu überwinden, denn die Nockenwelle dreht ja nicht mehr mit. Ich meinte zwar mal irgendwo gelesen zu haben, dass der Motor ein Freiläufer sein soll aber wieder belegen kann ich das nicht mehr, darum zweifle ich die Aussage an (Muss nochmals ganz genau den Repleitfaden studieren).

Ich habe auch noch 2 neue Ideen bekommen:

1. Zusätzlich irgendwie durch das Schwungrad entgegenhalten (weiss zwar auch nicht ob es überhaupt eine sinnvolle Lösung gibt).

2. Bei einigen Autos (Opel) soll die Krubelwelle eine Schlüsselweite aufweisen. Das wäre natürlich toll! Kann das jemand beantworten?

Im enteffekt bleibt nicht anderes übrig als wieder zu erwärmen (Mehr Erwärmung!), villeicht noch ein paar gezielte Hammerschläge und weiter Versuchen. Schliesslich kann dieser Klebstoff ja nicht ewig halten.

Und ja an bohren, laden und sprengen habe ich auch schon gedächt.....

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#20 Beitrag von clusterix » 25. Januar 2007, 16:18

Dirk hat geschrieben:
Mein Gott Sönke,

machen das so die Wikingers ??? :shock:

Der nächste schlägt ne C4 Schneidladung vor :D :D :D
Hallo Dirk

Klar, die Drachenboote hatten 100 v.C. alle Fünfzylinderaussenborder deeshalb waren die auch so schnell..

Scherz beiseite..
Ich habe bisher jede Riemenscheibe mit dem Halter losbekommen, insgesamt komm ich da bestimmt auf so 10x in meiner 81/85 Historie..

Die zarte Methode (Anlasserzahnkranz blockieren - was ist so schlimm daran??) würde ich in dem Falle anwenden - also Anlasser raus und irgendwas zur zahnkranzhalterung anfertigen)

Die harte methode hab ich aber schon bei etwas gröberem Gerät verwendet (Stationärmotor/Kompressoren) incl Wellenzapfen warmmachen fast bis anlassfarbe es gab da mal so eine serie, wo unser werk kein mittelhartes sondern superhartes loctite verwendete und da ging dann so ohne viel wärme garnix -das musste man thermisch knacken und das ging wirklich nur so...

Gruss

Sönke[Dieser Beitrag wurde am 25.01.2007 - 14:24 von clusterix aktualisiert]
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