Zahnriemenwechsel ->Keilriemenscheibe lösen

Fragen, Tipps und Tricks rund um die 10V WR-, WX- oder GV-Motoren
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HARDiii
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Zahnriemenwechsel ->Keilriemenscheibe lösen

#1 Beitrag von HARDiii » 19. Januar 2007, 22:36

Ich habe Probleme beim lösen der Keilriemenscheibe.
Habt ihr irgendein Tipp wie ich diese Schraube lösen kann, was habt ihr für Methoden?
Ein Werkzeug zum entgegenhalten haben wir konstruiert und ist auch stabil.
Gruss
Manuel

CarstenT
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Zahnriemenwechsel ->Keilriemenscheibe lösen

#2 Beitrag von CarstenT » 19. Januar 2007, 22:48

Hi,

wenn Du den Gegenhalter doch schon hast,
dann brauchst Du nur noch gutes Werkzeug und je nach Hebellänge dicke Arme.

Gruß Carsten

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clusterix
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Zahnriemenwechsel ->Keilriemenscheibe lösen

#3 Beitrag von clusterix » 19. Januar 2007, 22:54

HARDiii hat geschrieben:
Ich habe Probleme beim lösen der Keilriemenscheibe.
Habt ihr irgendein Tipp wie ich diese Schraube lösen kann, was habt ihr für Methoden?
Ein Werkzeug zum entgegenhalten haben wir konstruiert und ist auch stabil.

Gruss
Manuel
Denk dran LOsbrechmoment ist 350 Nm + Kleberhaftung

Da brauchst du schon richtiges material - mit dem 1/2" Vierkant wird das nix

Ich hab dafür ne Stecknuß genommen, richtigen Krafthebel (mit dem großen Vierkant) und 2m Rohr
Das ganze Waagerecht angesetzt und einfach ein Bein raufgestellt, das ganze bisher schon 3x
das geht dann ganz sanft und ohne Probleme (wenn dein Gegenhalter hält)

Gruß
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#4 Beitrag von HARDiii » 19. Januar 2007, 22:57

Ja werde mal noch weiter probieren, halt den Hebelarm nochmals verlängern.
Mein ganzes Körpergewicht (inkl. 60cm Hebellänge) haltet diese Schraube aus von wegen kräftige Armen.

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#5 Beitrag von HARDiii » 19. Januar 2007, 23:02

Ok, wenn du von 2m spricht da kann ich ja beruhigt meinen Hebel noch verlängern. Wollte halt nix kaputt machen

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#6 Beitrag von HARDiii » 21. Januar 2007, 23:33

Vermutlich habe ich jetzt ein riessiges Problem!
Ich besorgte mir einen grösseren Steckschlüsselsatz und etwas mehr Hebellänge (1m) und so konnte ich die grosse Zentrale Mutter lösen, meine ich. Doch jetzt stellte ich fest das ich die ganze Kurbelwelle drehen kann (gesehen am Schwungrad) ohne das sich die Nockenwelle dreht. Mit anderen Worte ist vermutlich die Verbindung zwischen Keilriemenscheibe / Zahnriemenscheibe und Kurbelwelle hinüber, was ich mir igrendwie gar nicht ganz vorstellen kann. Denn laut dem Reparaturleitfaden besteht ja zwischen der Kurbelwelle und der Zahnriemenscheibe eine Wellen-Naben-Verbindung, ist das so und kann eine solche Verbindung hinübersein? Hat jemand eine Idee wie ich jetzt weiter vorgehen soll? Irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende.

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#7 Beitrag von Buster » 22. Januar 2007, 18:50

Handbremse rein Gang rein und mit beiden Füßen innen auf die Fußbremse.
Am besten sich zwischen Fußbremse und Handbremse einspreizen.
Dein Kumpel versucht gleichzeitig vorne die Riemenscheibe aufzumachen.
Und dann hoffen dass die Kupplung hält...
So hab ichs früher ohne Gegenhalter gemacht...

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clusterix
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#8 Beitrag von clusterix » 22. Januar 2007, 19:18

Oje, wenn das stimmt, ist deine paßfeder oder besser gesagt die nase in der Riemenscheibe hinüber, dann kannst du wirklich nur noch die eben genannte methode probieren..

Ich kenn jemanden, der hatte das schon mal gehabt - schöne Sch..

Gruß

Sönke
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#9 Beitrag von Uwe » 22. Januar 2007, 23:24

Oh Oh !
Ich wünsch dir was !
Mfg Uwe

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#10 Beitrag von HARDiii » 23. Januar 2007, 00:01

Ja danke kann ich glaube ich gut gebrauchen!

Wir haben die Methode übers Getriebe zögernd angewendet. Es fühlt sich sehr elastisch an (Kupplung?), deswegen haben wir uns auch nicht getraut die volle Kraft aufzuwenden, schlussentlich müssen wir ja mehr Kraft aufwenden als wir benötigt haben um die Nabe zu zerstören.
Ich glaube ich werde versuchen zusätzlich mit einem Schlagschrauber, die Schraube zu lösen, dis schein mir etwas schonder, was haltet ihr davon?
Jetzt heisst es einfach einen Schlagschrauber zu organisieren und hoffen...

Gruss

Manuel

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