turbo pfeifen beim s1
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hallo leute
kann mir mal jemand erklären, wo das laute turbo pfeifen oder zwitschern beim s1 und den anderen 5 zylinder rennwagen herkommt?
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- ZUM
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Vom Turbolader, dem Wastgate, dem Abgskrümmer und der Rohrführung der Abgasanlage. Dazu kommt noch nicht allzu wenig Ladedruck...
Gruss Markus
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- StefanS
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turbo pfeifen beim s1
Die haben meist gar kein Wastegate, das ist der Turbo, der brutal abgebremst wird wenn der extreme Ladedruck bei Gaswegnahme schlagartig zusammenbricht. Die Gassäule schwingt dann im Ansaugsystem und damit wird das Zwitschern im Turbo erzeugt. Der Turbo ist auch größer mit mehr Masse, dann neigt das zum Schwingen. Alles unabsichtlich aber extrem gut anzuhören
Wenn man das mit einem Serienlader macht, ist der in nullkommanix im Eimer. Das sind speziell gelagerte Rennsportlader, die können das ab. Mit erhöhtem Ladedruck hört sich aber auch ein offenes Popoff gut an, ist nur nicht original so!
Gruß
Stefan
Wenn man das mit einem Serienlader macht, ist der in nullkommanix im Eimer. Das sind speziell gelagerte Rennsportlader, die können das ab. Mit erhöhtem Ladedruck hört sich aber auch ein offenes Popoff gut an, ist nur nicht original so!
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[quote="StefanS"]
Die haben meist gar kein Wastegate,
[quote]
Und ob die ein Wastegate haben. Kann man sehr gut auf diversen Motoren-Bilder des S1 sehen. Vielleicht meinst Du das Abschaltventil, das auch fälschlicherweise als Popoff bezeichnet wird. Das fehlt tatsächlich.
Mit dem Rest bin ich bsi auf die spezielle Lagerung einverstanden. Es ist nicht die Lagerung, sondern die die Polygonwelle, die speziel ist und verhindert, dass das Verdichterrad sich auf der Welle verdreht. und so Unwucht entstehen kann.
Gruss Markus
Die haben meist gar kein Wastegate,
[quote]
Und ob die ein Wastegate haben. Kann man sehr gut auf diversen Motoren-Bilder des S1 sehen. Vielleicht meinst Du das Abschaltventil, das auch fälschlicherweise als Popoff bezeichnet wird. Das fehlt tatsächlich.
Mit dem Rest bin ich bsi auf die spezielle Lagerung einverstanden. Es ist nicht die Lagerung, sondern die die Polygonwelle, die speziel ist und verhindert, dass das Verdichterrad sich auf der Welle verdreht. und so Unwucht entstehen kann.
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Das mit der Lagerung stimmt im Grunde schon.Die sind mit Sicherheit 360 Grad gelagert was Serienlader (auch der achsohochgelobte drecks RS Lader) nicht sind.Kann man natürlich nachträglich bei jedem Lader machen lassen.Zudem sind die Spaltoptimiert was bei einer richtigen Ausführung beim Serienlader keinen Sinn macht.
Aber im Prinzip stimmt alles gesagte so,man kann das sicherlich auch so nachbauen aber dann hält der Kram nur kurz wie im Renneinsatz halt.Wenn ichs recht im Kopf habe ging bei den S1 auch der Wastegteabgang nicht zurück in die AGA sondern mündete offen unterm Motorraum.
Aber im Prinzip stimmt alles gesagte so,man kann das sicherlich auch so nachbauen aber dann hält der Kram nur kurz wie im Renneinsatz halt.Wenn ichs recht im Kopf habe ging bei den S1 auch der Wastegteabgang nicht zurück in die AGA sondern mündete offen unterm Motorraum.
turbo pfeifen beim s1
danke schonmal für die antworten.
wo liegt der unterschied zwischen wastegate und pop off oder blow off?
ich hab auch mal gehört, dass es eine zusätzliche einsritzdüse im abgaskrümmer gibt, die bei geschlossener drosselklappe krafstoff einspritzt, um den lader auf drehzahl zu halten. stimmt das?
wo liegt der unterschied zwischen wastegate und pop off oder blow off?
ich hab auch mal gehört, dass es eine zusätzliche einsritzdüse im abgaskrümmer gibt, die bei geschlossener drosselklappe krafstoff einspritzt, um den lader auf drehzahl zu halten. stimmt das?
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War da im Pikes Peak nicht ne Abgasrückführung drin um den Lader auf Touren zu halten, was dann irgendwie über ein zweites Wastegate oder so gesteuert wurde?
Gruß Stefan
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Ich habe hier mal ein paar Passagen aus Wiki zu dem Thema zusammengefasst:
Prinzipbedingt dreht sich die Welle des Abgasturboladers durch die antreibenden Abgasmengen mit steigender Motordrehzahl immer schneller. Je schneller sich die Turbine dreht, desto mehr Luft fördert der Verdichter, was durch die wachsende Abgasmenge wiederum die Turbine noch mehr antreibt. Letztlich steigt auch die Reibung in den Lagersitzen an und die Verdichterdrehzahl erreicht ein Drehzahlplateau. Auch kann der Verdichter seine Fördergrenze erreichen oder die mechanischen und thermischen Grenzen des Motors werden überschritten. Um die Abgabeleistung in praktikablen Grenzen zu halten, also die Aufladung des Motors zu begrenzen, bedarf es einer Einrichtung, die im allgemeinen Sprachgebrauch „Ladedruckregelung“ genannt wird. Diese Regelung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die einfachste Ladedruckregelung wird durch Abblasen überschüssiger komprimierter Luft auf der Verdichterseite durch ein Überdruckventil, Pop-Off-Ventil, realisiert. Solche Überdruckventile dienen bei heutigen Serienmotoren nur noch als Sicherheitsventile im Fall des Versagens anderer Bauteile, denn das Abblasen der verdichteten Luft hat schwerwiegende Nachteile:
* es wird Energie (Druck) ungenutzt entlassen
* Der Turbolader erreicht noch höhere Drehzahlen, weil der Druck auf der Verdichterseite absinkt
Eine bessere Variante der Ladedruckregelung ist das Bypassventil (auch Wastegate genannt) im Abgasstrom. Bei einem eingestellten Ladedruck wird dieses Ventil durch einen Geber auf der Verdichterseite geöffnet und leitet dann Abgas an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff, was ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl unterbindet.
Abschaltventil
Wirkungsweise ohne Abschaltventil
Wenn die Drosselklappe bei Benzinmotoren geschlossen wird, stösst die in Bewegung befindliche Luftsäule auf die Klappe. Die Luftsäule (Drucksäule) kehrt um, läuft vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers und bremst dieses stark ab, was bei hohem Ladedruck auf Dauer zur Zerstörung des Turboladers führen kann (ohne oder bei einem defekten Abschaltventil). Ausserdem sind starke Strömungsgeräusche hörbar, hierbei wird der Verdichter ins Pumpen gedrückt.
Wirkungsweise mit Abschaltventil
Um dieses uneffektive Abbremsen zu verhindern, wird die Luftsäule mittels des Abschaltventils abgelassen. So kann sich der Lader frei weiterdrehen, ein erneuter Druckaufbau wird verkürzt und ein schnelleres Beschleunigen des Turboladers, zugunsten eines besseren Ansprechverhaltens nach dem Schaltvorgang, erzielt.
Universelle (meist als offene Systeme vorgesehen) aus dem Zubehörmarkt lassen sich fast immer in einem festgelegten Bereich auf das Ansprechen bei einer bestimmten Druckschwelle einstellen, werksseitige verfügen seltener über diese Möglichkeit, um unsachgemässe Veränderungen der Werkseinstellung zu verhindern.
Abschaltventile sind heutzutage in fast allen Turboladermotoren eingebaut.
Offene/Geschlossene Systeme
Beim offenen System wird die überschüssige Luft nicht zurück in den Ansaugkanal (geschlossenes Umluftventil/System), sondern nach aussen abgeleitet. Systeme mit einem Ventil sind üblich. Teilweise werden auch Systeme mit zwei integrierten Ventilen verwendet, die einen feinfühligeren Überdruckablass ermöglichen. Der Anbau an einen Motor mit Luftmengen- oder Luftmassenmesser kann problematisch sein, da die Luft, die ins Freie statt in den Ansaugtrakt gelangt, bereits vom Motorsteuergerät erfasst wurde und die Kraftstoffmenge zur richtigen Gemischbildung darauf angepasst wird. Als Folge der fehlenden Luft kommt es zu einer Überfettung des Gemisches, die Motorleistung sinkt, der Motor kann stottern, die Lambdasonde und der Katalysator können durch in den Auspuff gelangendes Benzin, welches sich entzündet, zerstört werden. Daher ist von einem Umbau auf ein offenes System (ohne Neuprogrammierung des Motorsteuergerätes) dringend abzuraten.
Das sogenannte Umluftsystem, das Audi im S1 zeitweise eingesetzt hat, funktioniert grob so:
Bei geschlossener Drosselklappe wird über ein zweites Wastegate Luft in die Abgaskrümmer geleitet. Dadurch wird das unverbrannte Gemisch im Abgastrakt am heissen Krümmer entzündet und treibt damit den Lader an.
Das war also keine Abgsrükführung, sondern eine Frischlufteinblasung.
Gruss Markus
Prinzipbedingt dreht sich die Welle des Abgasturboladers durch die antreibenden Abgasmengen mit steigender Motordrehzahl immer schneller. Je schneller sich die Turbine dreht, desto mehr Luft fördert der Verdichter, was durch die wachsende Abgasmenge wiederum die Turbine noch mehr antreibt. Letztlich steigt auch die Reibung in den Lagersitzen an und die Verdichterdrehzahl erreicht ein Drehzahlplateau. Auch kann der Verdichter seine Fördergrenze erreichen oder die mechanischen und thermischen Grenzen des Motors werden überschritten. Um die Abgabeleistung in praktikablen Grenzen zu halten, also die Aufladung des Motors zu begrenzen, bedarf es einer Einrichtung, die im allgemeinen Sprachgebrauch „Ladedruckregelung“ genannt wird. Diese Regelung kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Die einfachste Ladedruckregelung wird durch Abblasen überschüssiger komprimierter Luft auf der Verdichterseite durch ein Überdruckventil, Pop-Off-Ventil, realisiert. Solche Überdruckventile dienen bei heutigen Serienmotoren nur noch als Sicherheitsventile im Fall des Versagens anderer Bauteile, denn das Abblasen der verdichteten Luft hat schwerwiegende Nachteile:
* es wird Energie (Druck) ungenutzt entlassen
* Der Turbolader erreicht noch höhere Drehzahlen, weil der Druck auf der Verdichterseite absinkt
Eine bessere Variante der Ladedruckregelung ist das Bypassventil (auch Wastegate genannt) im Abgasstrom. Bei einem eingestellten Ladedruck wird dieses Ventil durch einen Geber auf der Verdichterseite geöffnet und leitet dann Abgas an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff, was ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl unterbindet.
Abschaltventil
Wirkungsweise ohne Abschaltventil
Wenn die Drosselklappe bei Benzinmotoren geschlossen wird, stösst die in Bewegung befindliche Luftsäule auf die Klappe. Die Luftsäule (Drucksäule) kehrt um, läuft vor das sich drehende Verdichterrad des Turboladers und bremst dieses stark ab, was bei hohem Ladedruck auf Dauer zur Zerstörung des Turboladers führen kann (ohne oder bei einem defekten Abschaltventil). Ausserdem sind starke Strömungsgeräusche hörbar, hierbei wird der Verdichter ins Pumpen gedrückt.
Wirkungsweise mit Abschaltventil
Um dieses uneffektive Abbremsen zu verhindern, wird die Luftsäule mittels des Abschaltventils abgelassen. So kann sich der Lader frei weiterdrehen, ein erneuter Druckaufbau wird verkürzt und ein schnelleres Beschleunigen des Turboladers, zugunsten eines besseren Ansprechverhaltens nach dem Schaltvorgang, erzielt.
Universelle (meist als offene Systeme vorgesehen) aus dem Zubehörmarkt lassen sich fast immer in einem festgelegten Bereich auf das Ansprechen bei einer bestimmten Druckschwelle einstellen, werksseitige verfügen seltener über diese Möglichkeit, um unsachgemässe Veränderungen der Werkseinstellung zu verhindern.
Abschaltventile sind heutzutage in fast allen Turboladermotoren eingebaut.
Offene/Geschlossene Systeme
Beim offenen System wird die überschüssige Luft nicht zurück in den Ansaugkanal (geschlossenes Umluftventil/System), sondern nach aussen abgeleitet. Systeme mit einem Ventil sind üblich. Teilweise werden auch Systeme mit zwei integrierten Ventilen verwendet, die einen feinfühligeren Überdruckablass ermöglichen. Der Anbau an einen Motor mit Luftmengen- oder Luftmassenmesser kann problematisch sein, da die Luft, die ins Freie statt in den Ansaugtrakt gelangt, bereits vom Motorsteuergerät erfasst wurde und die Kraftstoffmenge zur richtigen Gemischbildung darauf angepasst wird. Als Folge der fehlenden Luft kommt es zu einer Überfettung des Gemisches, die Motorleistung sinkt, der Motor kann stottern, die Lambdasonde und der Katalysator können durch in den Auspuff gelangendes Benzin, welches sich entzündet, zerstört werden. Daher ist von einem Umbau auf ein offenes System (ohne Neuprogrammierung des Motorsteuergerätes) dringend abzuraten.
Das sogenannte Umluftsystem, das Audi im S1 zeitweise eingesetzt hat, funktioniert grob so:
Bei geschlossener Drosselklappe wird über ein zweites Wastegate Luft in die Abgaskrümmer geleitet. Dadurch wird das unverbrannte Gemisch im Abgastrakt am heissen Krümmer entzündet und treibt damit den Lader an.
Das war also keine Abgsrükführung, sondern eine Frischlufteinblasung.
Gruss Markus
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[quote="ZUM"]Das sogenannte Umluftsystem, das Audi im S1 zeitweise eingesetzt hat, funktioniert grob so:
Bei geschlossener Drosselklappe wird über ein zweites Wastegate Luft in die Abgaskrümmer geleitet. Dadurch wird das unverbrannte Gemisch im Abgastrakt am heissen Krümmer entzündet und treibt damit den Lader an.
Das war also keine Abgsrükführung, sondern eine Frischlufteinblasung.
[quote]
Ich glaub das nennt man A. L. S. ein Bekannter arbeitet auf Mitsubishi EVO Rallye Autos (BBR) die haben das auch drin!
bin mal kurz unter dem Pikes Peak gelegen, und der hat ein Sidepipe = Endrohr ab Turbo!
und das Wastegate läuft direkt neben dem Hosenrohr zur Seite frei raus!
Mein Freund hat das Wastegate auch ins Freie! hört sich dann an wie ein scharfes Motorrad! [Dieser Beitrag wurde am 09.08.2008 - 18:22 von 1986erURI aktualisiert]
Bei geschlossener Drosselklappe wird über ein zweites Wastegate Luft in die Abgaskrümmer geleitet. Dadurch wird das unverbrannte Gemisch im Abgastrakt am heissen Krümmer entzündet und treibt damit den Lader an.
Das war also keine Abgsrükführung, sondern eine Frischlufteinblasung.
[quote]
Ich glaub das nennt man A. L. S. ein Bekannter arbeitet auf Mitsubishi EVO Rallye Autos (BBR) die haben das auch drin!
bin mal kurz unter dem Pikes Peak gelegen, und der hat ein Sidepipe = Endrohr ab Turbo!
und das Wastegate läuft direkt neben dem Hosenrohr zur Seite frei raus!
Mein Freund hat das Wastegate auch ins Freie! hört sich dann an wie ein scharfes Motorrad! [Dieser Beitrag wurde am 09.08.2008 - 18:22 von 1986erURI aktualisiert]
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[quote="1986erURI"]
Ich glaub das nennt man A. L. S. ein Bekannter arbeitet auf Mitsubishi EVO Rallye Autos (BBR) die haben das auch drin!
bin mal kurz unter dem Pikes Peak gelegen, und der hat ein Sidepipe = Endrohr ab Turbo!
und das Wastegate läuft direkt neben dem Hosenrohr zur Seite frei raus!
[quote]
Also, das Anti Lag System ist wohl eine Weiterentwicklung von Audis Umluftsystem. Wiki mein dazu:
Als Anti-Lag-System, kurz ALS bezeichnet man ein automatisches Umluftsystem, das den Ladedruck eines Rallye-Autos auch bei Gaswegnahme hoch hält und so Leistungseinbußen ausschließt. Auch ist der Ausdruck Bang-Bang-System üblich, weil bewusst Fehlzündungen (Knallgeräusche) vom Motor provoziert werden, um den Turbolader auf Drehzahl zu halten und so ein Turboloch (verzögerte Leistungsentfaltung) zu vermeiden.
Manfred2 wird dazu wohl noch was sagen können. Das System geht allerdings extrem aus Material und der Sound von einem WRC mit ALS ist nicht wirklich der Bringer. Das Audi damals im S1 soundtechnisch gesehen besser hinbekommen.
Gruss Markus
Ich glaub das nennt man A. L. S. ein Bekannter arbeitet auf Mitsubishi EVO Rallye Autos (BBR) die haben das auch drin!
bin mal kurz unter dem Pikes Peak gelegen, und der hat ein Sidepipe = Endrohr ab Turbo!
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[quote]
Also, das Anti Lag System ist wohl eine Weiterentwicklung von Audis Umluftsystem. Wiki mein dazu:
Als Anti-Lag-System, kurz ALS bezeichnet man ein automatisches Umluftsystem, das den Ladedruck eines Rallye-Autos auch bei Gaswegnahme hoch hält und so Leistungseinbußen ausschließt. Auch ist der Ausdruck Bang-Bang-System üblich, weil bewusst Fehlzündungen (Knallgeräusche) vom Motor provoziert werden, um den Turbolader auf Drehzahl zu halten und so ein Turboloch (verzögerte Leistungsentfaltung) zu vermeiden.
Manfred2 wird dazu wohl noch was sagen können. Das System geht allerdings extrem aus Material und der Sound von einem WRC mit ALS ist nicht wirklich der Bringer. Das Audi damals im S1 soundtechnisch gesehen besser hinbekommen.
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